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Margot Mair-Golega
Brückenbauerin - Begleiterin - Künstlerin - Rednerin - Mutter

Die Themen Tod & Trauer waren schon immer ein ständiger Begleiter in meinem Leben.

Schon früh habe ich gelernt, dass man Schmerz, Trauer und Verluste nicht einfach wegwischen und

zum nächsten Tagesordnungspunkt übergehen kann. Diese tiefen, essentiellen Emotionen sind da,

um durchlebt und durchfühlt zu werden. 

Je intensiver ich mich diesen Prozessen hingegeben habe, sie zugelassen habe, umso klarer wurde ich mir der Bedeutung von Trauer. Sie darf sein, ja sie muss sogar sein. Sie braucht ihren Platz, ihren Raum, ihre Zeit.

Sie braucht Bewusstheit.

Denn nur so können wir in Kontakt mit all den Gefühlen und Emotionen kommen & nur so können wir mit ihnen zusammen lernen.

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Und so lernte ich, neue Wege zu beschreiten. Hand in Hand mit der Trauer.

So lernte ich, dass der Schlüssel zum eigenen Schmerz Zeit braucht.

So lernte ich, dass Trauer & Schmerz kommen und gehen, in Wellenbewegungen, zyklisch sind.

Vor allem lernte ich, dass die Wahrnehmung darüber immens wichtig für die Selbstheilungskräfte in uns ist.

 

Ich lernte, mit dem Tod zu leben.

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Meine Mission ist es,

Menschen genau an dieser Schwelle eine Brücke zu bauen.
Eine Begleiterin zu sein.
Eine Türöffnerin.
Um den Raum nach innen zu öffnen & zu heilen.

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  „Stirb und Werde“

...ein Satz, der Großes beinhaltet.
So groß, dass es fast abstrakt für uns scheint, solang wir damit nicht wahrhaftig in Berührung kommen.
Doch dieser Satz beinhaltet für mich die Werkzeuge, die uns die Natur an die Hand gibt, um einen Umgang zu finden mit den wohl schmerzlichsten Themen, wie dem Verlust eines Kindes, das wir im Herzen niemals vergessen werden.

***

Ich selbst habe in den letzten 20 Jahren vier wichtige Menschen meiner Herkunftsfamilie zu Grabe getragen. Und so wurden Sterbebegleitung, das Abschied nehmen, die Organisation von Beerdigungen, die Beisetzungen und Trauerfeiern Rituale, in die ich von Mal zu mal tiefer hineinwachsen durfte.

​***

Meine eigenen beiden Sternenkinder im Jahr 2012 (eines davon konfrontierte mich auch mit dem eigenen Tod) haben mir gezeigt, dass Schwangerschaft & Geburt sehr nah mit dem Tod verbunden ist. Näher, als uns das oftmals bewusst ist.

Doch ich musste mich dieser Realität stellen, so schonungslos und kompromisslos sie auch war.

***

Dass jedoch sofort Fragen, Aufgaben und Pflichten auf einen zukommen, die man in diesem Moment nur schwer ertragen kann, Entscheidungen zu treffen sind, die man in dieser Verfassung allein nicht treffen kann, hat mir gezeigt, wie wichtig wahrhaftiger Beistand in dieser Zeit ist.

***

Man sitzt beim Bestatter:in und verzweifelt an der Frage „Nussbaum oder Märkische Kiefer“. Man wird begleitet durch die Bestatter:in, “durchs Programm geführt”, die haben ja einen Plan denkt man. Aber wie soll man entscheiden, wenn für einen selbst Zeit und Raum stehen geblieben ist. Die Erde dreht sich weiter, aber das eigene Leben, das hält plötzlich an. Und man weiß nicht so genau, ob es sich jemals wieder drehen wird.

***

So fühlte es sich an... und so wollte ich es nicht haben!

 

Ich möchte nicht, dass der Tod so in unser Leben tritt. Dass dies die Erinnerungen sind, die bleiben.

Der Tod an meiner Seite... er hat mir gezeigt, dass es andere, bessere, heilsamere Wege gibt, mit ihm umzugehen.

 

Dafür bin ich hier, um diesen Weg gemeinsam mit Euch zu gehen.

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Spannendes über mich:

  • ich zeichne Fische! viele Fische - Marie heißt mein kleiner Fisch

  • die Liebe zur Natur und ihren ganz eigenen Rhythmen, die mich das Wesen der Zyklen gelehrt hat

  • die Fähigkeit, hinter Fassaden blicken zu dürfen und beim Heben eines inneren Vorhangs zu dienen

  • meine spontane und unaufhaltsame innere Kreativität, durch die ich Dinge betrachte und sie hilfreich zur Verfügung stellen kann

  • Mein eigenes Ritual für Todesfälle... Schuhe! Barfuss auf dem Boden zu stehen erdet mich, aber in hübschen Schuhen kann man auch mit beiden Füßen sehr gut auf dem Boden stehen.

Wo man mich sonst noch findet:
  • Instagram: dort findest du meine Bildergalerie, die den Prozess von „Stirb & Werde“ darstellen. Übergänge von Jahreszeiten, Geburt, Tod oder das Überprüfen von Glaubenssätzen in bildlicher Form
  • LinkedIN und Xing verweist auf meinen beruflichen Werdegang, wo ich heute u.a. für eine Berliner Softwareagentur als Teamentwicklerin tätig bin. 
  • Auf Facebook habe ich eine geschützte Gruppe für Frauen zum Thema „Work-Life-Zyklus“ zur Selbstbeobachtung und Selbsterforschung der eigenen Gefühle und Emotionen in Verbindung mit dem eigenen Rhythmus.
  • Einmal im Monat schreibe ich in Verbindung mit den Jahreskreisfesten über den weiblichen Rhythmus und die Dinge, die es in uns Frauen zu erforschen gibt. Inspirationsletter Abo
  • ich bin Mentorin bei Mentorme-ngo.org in Berlin
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Über Margot Mair-Golega

Margot wurde 1980 in München geboren. Sie lebt mit Mann und

ihren 2 Kindern in Berlin Rummelsburg.

Der gelernten Bankkauffrau und Betriebswirtin liegen Abschiede! Bei all den unzähligen Fluktuationen oder Renteneintritten in über

20 Jahren Berufserfahrung; Margot fand die passenden Abschiedsworte neben den alltäglichen Aufgaben.

2010 zog es sie nach Berlin. Ein radikaler Orts- und Berufswechsel.

Die Ausbildung zum systemischen Coach lehrte sie, Prozesse für Einzelklient*innen, Teams / Gruppen und Paare zu begleiten.

Heute ist sie als freie Trauerrednerin und -Begleiterin tätig.

Wenn Sie nicht gerade eine bunte Regenbogenbrücke für Sternenkind-Eltern bauen darf, dann begleitet sie Softwareentwicklungs Teams bei deren inneren und äußeren Prozessen. Lieblingstool: Retrospektive

  • 2010: Ausbildung zum Systemisch-integrativen Coach – Coaching Spirale Berlin

  • 2011: Weiterbildung zum Coach für Teams, Gruppen und Paare - Coaching Spirale Berlin

  • 2012: Weiterbildung „Psychopathologie für Coaches“ – Coaching Spirale Berlin

  • 2019: Kurse und Selbststudium in “Die Kraft des weiblichen Zyklus” Josianne von Quittenduft

  • 2020 – 2022: umfassende Wahrnehmungsschulung bei HerzBauchWerk nach Tanja Suppiger Schweiz

  • 2021 Raum-für-Möglichkeiten nach Dr. Brita Lässer Österreich

  • 2020 - 2022: jahresbegleitende Workshops zum Gaia Prinzip nach Veronika Victoria Lamprecht Österreich

  • 2021 Ausbildung zur Trauerrednerin nach Daniel Mossa Deutschland

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