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ÜBER MICH

Ich bin Margot Mair-Golega und helfe als Coach, Autorin und Illustratorin für Lebensübergänge & Heilungsprozesse, Trauer zu verarbeiten und innerlich in Heilung zu gehen, damit Menschen wieder bewusst und mit Freude am Leben teilnehmen und es nachhaltig gestalten lernen.

Mein Weg zur Trauerbegleiterin

Die Themen "Tod & Trauer " waren schon immer ein ständiger Begleiter in meinem Leben.

Als ausgebildete Bankkauffrau und Betriebswirtin (VWA) könnte man meinen dass ich einen beruflichen Fehltritt machte, aber was mich an meiner Arbeit über viele Jahre im Finanzbereich geprägt hat waren meine Kunden, meine Kollegen und die Art und Weise wie sie mit so mancher lebensverändernden Situationen umgegangen sind.

 

Die ältere Dame, die ihren Mann nach 50 Jahren Ehe verloren hat und das erste Mal eine Bankfiliale betrat. Ihr wie einem kleine Kind ganz vorsichtig einen Überblick und Handhabe ihres Vermögens zu vermitteln.

 

Die Kollegen, die morgens zum Arzt sind um sich Spritzen für ihren Tinitus geben zu lassen um tagsüber zu funktionieren.

Die Abschiedsworte für den Ruhestand.

Die Retros im Tech Unternehmen und das befreite leuchten in den Augen der Kollegen wenn ein großes Projekt an den Start gegangen ist.

Neu Produkte auf grüner Wiese planen, weil ein Auftrag vorbei war.

Firmenauflösungen und Transitions als Team Coach begleiten

Oder einfach nur Kollegen in die Augen sehen und zu wissen dass da grad was gar nicht rund läuft.

Meine Beobachtungen haben es möglich gemacht, mich immer wieder ausbilden zu lassen. Zum systemisch integrativen Coach (2010) über Psychopathologie für Coaches, Trauerrednerin (2022) und ehrenamtliche Sterbebegleiterin (2023)

Aber wie könnte ich Menschen begleiten wenn ich nicht genau wüsste wie es sich wirklich anfühlt?

Vor einigen Jahren stand mal eine Frau vor mir, die gerade ihren Vater verloren hatte, die Frau war über 50 Jahre. Ich sagte, ich wisse wie sie sich fühle. Darauf lachte sie laut los und meinte: "sie sind so jung, sie wissen gar nichts."

Trauer kann oft auch einsam machen. Man denkt dass es auf der Welt niemanden gibt der einen versteht, dass "Sterben" erst mit Ende 90 anfängt. Oder dass es nicht "so schlimm wird". Für die, die noch im Kontext mit der Einsamkeit unterwegs sind habe ich u.a. "Die kleine Träne geht auf Reisen geschrieben".

Aber es gibt kein Alter vor dem der Tod leider halt macht und auch schwere Krankheiten haben keinen reservierten Slot wo man besonders gut damit umgehen kann.

Meine eigene Reise geht von der Begleitung meiner Oma im familiären Umfeld über meine Tante und meine beiden Eltern, auch das Thema Sternenkinder ist mir nicht fremd.

Wir können in die Menschen die uns Tag für Tag gegenüberstehen nicht immer hinein sehen. Und doch macht jeder auf seine einzigartige Art Erfahrungen und für manche Erfahrungen braucht man Unterstützung. 

Ich freu mich auf Dich

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Meine Mission ist es,

Menschen genau an dieser Schwelle eine Brücke zu bauen.
Eine Begleiterin zu sein.
Eine Türöffnerin.
Um den Raum nach innen zu öffnen & zu heilen.

Mein Ansatz,

immer mit Systematik, weil ich möchte dass du mit-lernst und dir nachhaltige Strategien baust.

mit viel Empathie, weil hier nicht 0815 sondern maßgeschneidert auf deine Geschichte

hoch kreativ und innovativ, weil wir da arbeiten wo Worte nebensächlich werden - wir dein Herz erreichen 

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und jetzt zur Kunst!

Ich zeichne, male, nähe oder kritzle schon mein Leben lang!

Um mich in der Schule besser konzentrieren zu können wurden meine Arbeitsblätter absolute Kunstwerke!

Mein erstes Großprojekt mit 17 Jahren war eine 4 Teile Bettwäsche aus reiner Seide bemalt und genäht nach Kundenwünschen.

Von Sketchnotes bis zu einer visuellen Galeriepräsentation für ein "schnödes" HR-Projekt. Wo Stifte rum liegen, findet man mich.

Fun Fact, ich zeichne Tränen / Wassertropfen und Fische! Und das was Menschen trägt. 

Keine Leinwand ist zu klein und ich bin schwer verliebt in Rothring Isograph und Papier von Clairefontaine (keine Werbung).

Die Natur ist mein Kunstraum und Bilder entstehen in meinem inneren in dem Moment wo mir eine Klientin oder ein Klient anfängt seine Geschichte zu erzählen. 

Daher liebe ich es Geschichten zu erzählen und erzählt zu bekommen.

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Spannendes über mich:

  • ich zeichne Fische! viele Fische - Marie heißt mein kleiner Fisch

  • die Liebe zur Natur und ihren ganz eigenen Rhythmen, die mich das Wesen der Zyklen gelehrt hat

  • die Fähigkeit, hinter Fassaden blicken zu dürfen und beim Heben eines inneren Vorhangs zu dienen

  • meine spontane und unaufhaltsame innere Kreativität, durch die ich Dinge betrachte und sie hilfreich zur Verfügung stellen kann

  • Mein eigenes Ritual für Todesfälle... Schuhe! Barfuss auf dem Boden zu stehen erdet mich, aber in hübschen Schuhen kann man auch mit beiden Füßen sehr gut auf dem Boden stehen.

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Über Margot Mair-Golega

Margot wurde 1980 in München geboren. Sie lebt mit Mann und

ihren 2 Kindern in Berlin Rummelsburg.

Der gelernten Bankkauffrau und Betriebswirtin liegen Abschiede! Bei all den unzähligen Fluktuationen oder Renteneintritten in über

20 Jahren Berufserfahrung; Margot fand die passenden Abschiedsworte neben den alltäglichen Aufgaben.

2010 zog es sie nach Berlin. Ein radikaler Orts- und Berufswechsel.

Die Ausbildung zum systemischen Coach lehrte sie, Prozesse für Einzelklient*innen, Teams / Gruppen und Paare zu begleiten.

Heute ist sie als Coach für Lebensübergänge & Heilungsprozesse selbständig.

Sie begleitet Menschen auf sehr kreative Weise, mit großer Empathie und nachhaltiger Systemik. 

  • 2010: Ausbildung zum Systemisch-integrativen Coach – Coaching Spirale Berlin (Inneres Team, Aufstellungen, Eisberg-Modell, uvm)

  • 2011: Weiterbildung zum Coach für Teams, Gruppen und Paare - Coaching Spirale Berlin

  • 2012: Weiterbildung „Psychopathologie für Coaches“ – Coaching Spirale Berlin

  • 2021 Ausbildung zur Trauerrednerin nach Daniel Mossa Deutschland

  • 2023 Ausbildung zur Sterbebegleiterin im erwachsenen Hospiz- und Palliativdienst der Malteser Berlin

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